Obionekk – die smarte Strategie gegen Kryptosporidien
Auf Basis natürlicher Wirkstoffe und auf rein physikalischem Wege den Kryptosporidien ein Schnippchen schlagen, das funktioniert hervorragend und ist neuerdings zu einem besonders guten Preis erhätlich.
Jede zweite Durchfallerkrankung beim Kalb wird von C.
parvum verursacht: Die Kryptosporidiose gehört nach wie vor zu den häufigsten und ökonomisch bedeutendsten Krankheiten der modernen Milchviehaufzucht. Als Ursache für die Infektion gilt eigentlich immer mangelhafte Hygiene im Abkalbebereich und in den Kälber-Iglos. Dort infizieren sich die Kälber bereits im Alter von wenigen Tagen. Haben sie zusätzlich noch eine schlechte Kolostrum-Versorgung gehabt, sind die Wege für ein fulminantes Infektionsgeschehen bereitet. Genau deshalb ist aber nicht jedes infizierte Kalb automatisch klinisch erkrankt: Bei einer Studie in Gießen litten rund 40% der untersuchten Kälber nicht an Durchfall, wiesen jedoch Oozysten im Kot auf. Das bedeutet folglich, dass ein Wirt zwar Träger und Überträger der Krankheit sein kann, aber nicht zwangsläufig selbst an den Symptomen der Krankheit leiden muss.
Vielfach stellt die Kryptosporidiose damit den ersten Anlassfall zum Einsatz eines Arzneimittels im Leben des Kalbes dar. Der Wirkstoff Halofuginon gilt als Mittel der Wahl, ist jedoch mit Vorsicht und großer Genauigkeit anzuwenden. Zudem sprechen die verfügbaren wissenschaftlichen Daten nicht eindeutig für die Wirksamkeit im therapeutischen Bereich. Ein weiteres Problem stellt die Resistenzbildung bei länger dauerndem Einsatz dar. Aus diesem Grund ist das Interesse der Landwirte an Alternativen zum Arzneimittel sehr groß. Mit Obionekk steht ein Ergänzungsfuttermittel, das den Zweck der symptomatischen Behandlung erfüllt und durch seine physikalischen Wirkmechanismen resistenzfrei ist, als bewährte Alternative zur Verfügung.
Nekka-Rich heißt die patentierte Formel für die in einem speziellen Verfahren gewonnenen Inhaltsstoffe von Obionekk. Die Ausgangsstoffe sind rein pflanzlicher Natur: Verkohlte Rinde von Eichenhölzern (Quercus
acuata) und organische Säuren aus der Rinde von Kastanien (Castanopsis
cuspidata) werden kombiniert und entfalten im Darm des Kalbes eine denkbar einfache, aber starke Wirkung: Die Poren der Eichenholzrinde sind in ihrer Größe und Form ideal geeignet, um die Kryptosporidien im Darmlumen abzufangen und nach draußen zu transportieren. Die Säuren mindern die Replikationsfähigkeit der Kryptosporiden und bauen die Schleimhaut der Darmwand auf, um damit wiederum die Anhaftungsmöglichkeiten zu reduzieren. Auf diese Weise kann man Kälber, wie auch Schafe und Ziegen, sehr schonend, aber hochgradig effektiv vor den Folgen eines Infektionsdrucks mit C.
parvum schützen.